Tyskland

Fra Bundesministerium für familie, senioren, frauen und jugend. 2010
http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/gleichstellung,did=97962.html



"Prostitution ist kein Beruf wie jeder andere. Empirische Befunde zeigen, dass die in diesem Bereich Tätigen erheblichen psychischen und physischen Gefährdungen ausgesetzt sind. Es ist darüber hinaus bekannt, dass viele Prostituierte sich in einer sozialen und psychischen Situation befinden, in der es fraglich ist, ob sie sich wirklich frei und autonom für oder gegen diese Tätigkeit entscheiden können.





Ein wichtiges Ziel der Gleichstellungspolitik muss es daher sein, Frauen und Mädchen in der Prostitution andere Optionen der Lebensgestaltung zu eröffnen und einem Abgleiten in Abhängigkeiten, die Prostitution als scheinbar kleineres Übel oder akzeptablen Ausweg erscheinen lassen, entgegenzuwirken."

I erkendelse af dette har tyskerne lavet exitprogrammet DIWA - Der individuelle Weg zur Alternative" (DIWA) med opstart i Berlin 22. marts 2011.

11.1.2012 udgav Deutchlandfunk artiklen  Nicht die Huren profitieren i anledning af 10året for deres prostitutionslovgivning. Artikelen giver et indblik i, hvem vinderne af lovgivningen er, nemlig bordelejerne som f.eks Jürgen Rudloff ejer af bordellet Paradise i Stuttgart, der hver månede tjener 30-40.000 euro.

Der bliver i følge WDR.de omsat for 6 milliarder euro årligt i prostitutionsbranchen, og der er 1.2 millioner sexkunder dagligt, der køber sex.
" In Deutschland bedienen fast eine halbe Million Frauen täglich 1,2 Millionen Freier."

Taberne er de prostituerede hvis vilkår ikke har forbedret sig og mange af dem er pilleafhængige.


Vilkårene er altså ikke blevet bedre for prostituerede i Tyskland - et andet argument for legaliseringen er, at sikkerheden bliver bedre for prostituerede.  

Her er realiteterne om den af sexlobbyen så højt besungne sikkerhed for prostituerede - i perioden før og efter legaliseringen af prostitutionsmarkedet.

Prostituiertenmorde in Deutschland




En 5 sider lang gennemgang af konsekvenserne af den tyske prostitutionslovgiving kan læses her: Unprotected: How Legalizing Prostitution Has Failed  hvor Spiegel Online gennemgår en fuldkommen fejlslagen prostitutionspolitik. 


Amelie en 45 årige prostitueret siger  om påstandene om "et job som alle andre, verdens ældste erhverv osv:  "Diese Banalisierung macht mir krank. Das ist total banalisiert, total falsch. Ein Job wie ein anderer? Ich glaube nicht. Das ist nicht nur physisch, das ist seelisch."


Læs hele artiklen her: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1649844/


Tyskland har udviklet sig til et eldorado for alfonser og bordelejere. Dette er blevet udtalt af Administrerende direktør for kriminalpolitiet Klaus Bayerl fra Augsburg. Det kan anbefales både at læse artiklen fra Panorama og se tv indslaget i linket: http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/prostitution129.html



Helmut Sporer, Chef des Kommissariats 1 bei der Kripo i Augsburg fortæller i artiklen 'Sex unter Tränen'  i Augsburger Allgemeine:


"Zuhälter zwingen Prostituierte zu ungeschütztem SexBei der Augsburger Kriminalpolizei kennt man Fälle wie diesen. „Es ist erschreckend, wie Prostituierte auch in den Augen der Freier immer mehr zur Ware werden“, sagt Helmut Sporer, Chef des Kommissariats 1 bei der Kripo. „Man kauft sich eine Frau und meint, alles mit ihr machen zu können.“ Der Polizist erkennt einen Trend, der ihm Sorgen bereitet: Der Respekt gegenüber den Prostituierten sinke seit Jahren. Zudem beobachten die Rotlichtermittler, dass die Freier in den Bordellen häufiger entwürdigende Sexualpraktiken einfordern.Dazu gehört auch ungeschützter Sex ohne Kondom. „Der Wunsch danach steigt“, sagt Sporer – trotz des Risikos, sich mit Geschlechtskrankheiten anzustecken. Mancher Bordellbesucher sehe gerade darin einen besonderen Nervenkitzel. Viele Prostituierte machen das trotz der Gefahr mit, weil sie dafür mehr Geld verlangen können und sie sich einen Vorteil auf dem hart umkämpften Markt der käuflichen Liebe erhoffen...."

Sex unter Tränen - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Sex-unter-Traenen-id27135122.html




I december 2012 udgav Focus Online artiklen: Menschenhandel und Prostitution Das brutale Geschäft der Rocker mit käuflichem Sex
Artiklen giver et ret godt billede af den organiserede kriminalitet, der har overtaget prostitutionsbranchen i Tyskland. 

Samtidig er Tyskland blevet kritiseret af EU, UNICEF OG ECPAT (organisation til beskyttelse af børn)  for overskridelsen af deadlinen for  implementering af nye regler om mere handling mod menneskehandel og bedre beskyttelse af ofre for menneskehandel.


Blandt andet på grundlag af denne kritik har den tyske regering i juni 2013 afholdt høring hvor de har modtaget flere høringssvar fra bla.  politi, Solwodi og sociale medarbejdere, der har daglig kontakt med prostituerede.


Billedet disse høringssvar giver af dagligdagen i tysk prostitutionsmiljø er rystende læsning og meget langt fra det glansbillede både danske og tyske sexkunder, sexlobbyen og de tyske bordelejere giver af  branchen.


Feks:  Tyskland: Ein Europa frei von Prostitution! 
"Und noch eine Entwicklung gebe es zu verzeichnen: „Die Nachfrage nach jungen, kindlichen Frauen steigt. Die Bordelle ­ordern Frauen mit Größe 32 oder 34 und im Internet gibt es Hitlisten“. Gleichzeitig sei ein neuer Typus Freier unterwegs: Der „selbstbewusste, der Prostitution nicht mehr peinlich, sondern cool findet. Die Botschaft, dass Prostitution ein Job wie jeder andere ist, hat ihre Wirkung nicht verfehlt“, sagt Kommissar Sporer. „Und die Frauen sind die Verliererinnen dieser Entwicklung.“ Sein Fazit: „Der Richtungswechsel in der deutschen Prostitutions­politik war ein Irrweg.“ "


Bordelejere bestiller prostituerede kvinder  på internettet efter tøjstørrelse. Kvinder er blevet en handelsvare på lige fod med sko og tøj. 




Helmut Sporer, Kriminalpolizeiinspektion Augsburg:


"Eine Prüfung der Zuverlässigkeit von Bordellbetreibern wäre grundsätzlich zu
begrüßen. Sie wäre aber nur sinnvoll im Rahmen eines abgestimmten
Gesamtkonzepts. Als Einzelmaßnahme ist sie jedoch wenig geeignet positive
Effekte zu erzielen. Bereits jetzt werden viele Bordellbetriebe offiziell von polizeilich unauffälligen Strohpersonen geführt, während als tatsächliche Entscheidungsträger typische Milieupersonen, oft mit entsprechender krimineller Potenz und Vergangenheit, im Hintergrund agieren. Manchmal sind diese Personen sogar offiziell aus Hausmeister oder Hilfskraft (im eigenen Betrieb) beschäftigt, um die ständige Anwesenheit im Objekt rechtfertigen zu können. Ohne flankierende
Maßnahmen wäre eine solche, zwar gut gemeinte Regelung faktisch wirkungslos,
weil sie noch stärker als bisher unterlaufen würde. "
(...)  


"Maximal 5 – 10 % der Prostitution wird von Experten als freiwillig und selbstbestimmt eingestuft. Rund 90 % der Frauen arbeiten in der Prostitution dagegen unter Zwang, unfreiwillig, aus Notlagen heraus oder scheinfreiwillig."

http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a06/anhoerungen/archiv/55_Bek__mpfung_Menschenhandel/04_Stellungnahmen/Stellungnahme_Sporer.pdf



Sabine Constabel, Sozialdienst für Prostituierte, Gesundheitsamt Stuttgart:

"Stuttgart ist eine der wenigen Städte, in denen Prostituierte grundsätzlich registriert werden. Wir wissen also sehr genau, wie viel Frauen der Prostitution nachgehen, welche Nationalität sie haben und in welchen Prostitutionsobjekten sie sich anbieten oder angeboten werden.
2012 wurden 3359 Prostituierte gezählt, nur 18% hatten einen deutschen Pass, 82% der Frauen waren Ausländerinnen.
Der Anteil der ausländischen Frauen steigt seit Jahren kontinuierlich.
Bei den erfassten Neuzugängen unter den Prostituierten zeigt sich sogar ein Ausländeranteil von 90%. Die meisten dieser Frauen kommen aus Rumänien, gefolgt von Bulgarien und Ungarn. Der größte Teil der Frauen entstammt der Volksgruppe der Roma und den türkischen Minderheiten in Bulgarien und Rumänien.
Die meisten Frauen, die in Stuttgart in den Bordellen, den Clubs und auf dem Straßenstrich anzutreffen sind, sprechen kaum Deutsch, viele der Frauen können weder lesen noch  schreiben und beherrschen selbst die Sprache ihres Heimatlandes nur sehr schlecht.
(...)
"Jeden Tag kommen Frauen zu uns, die Alternativen zur Prostitution suchen. „Ich ganz kaputt“ und „gib mir Arbeit“ sind die Standardwünsche der Frauen. Manche Frauen betteln geradezu um Hilfe. Sie erzählen, dass sie die Schmerzen beim Verkehr nicht mehr aushalten, dass nicht mehr schlafen können, dass sie Alpträume haben, dass sie an Selbstmord denken.Wir haben Frauen, die wenn sie für einige Tage im Heimatland waren, mit Tüten voller Schmerzmittel und Psychopharmaka wiederkommen."
http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a06/anhoerungen/archiv/55_Bek__mpfung_Menschenhandel/04_Stellungnahmen/Stellungnahme_Constabel.pdf


Interview med Sabine Constabel til Stuttagrter Zeitung „Das ist oft pure Gewalt“

"Da wird ein weiblicher Körper zur Verfügung gestellt, und der Freier tobt sich aus. Das ist nicht mehr Prostitution im herkömmlichen Sinne, sondern oft pure Gewalt, die da stattfindet. Viele junge Frauen sind daher traumatisiert bis in die Haarspitzen. Und weil es die Normalität ist, greift das neue Prostitutionsgesetz nicht – die Frauen können es gar nicht nutzen. Eine 18-jährige Analphabetin aus Osteuropa fordert ihre Rechte nicht ein. Sie nimmt stattdessen Drogen, Alkohol oder spaltet ihr Bewusstsein."



http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-zum-menschenhandel-das-ist-oft-pure-gewalt.416f24c4-14f3-44b0-9172-df5bee2e78b6.html




Høringssvar fra Solwodi:

"Vergangene Woche brachte die Polizei ein 15-jähriges Mädchen in eine unserer Beratungsstellen. Das Mädchen ist die vergangenen drei Jahre – es
war zu diesem Zeitpunkt also zwischen 12 und 15 Jahren alt – in einem
Bordell zur Prostitution gezwungen worden. Ebenfalls haben wir vergangene
Woche eine junge Frau aufgenommen, 19 Jahre alt, mit einer ansteckenden
Krankheit infiziert, ausgezehrt bis auf die Knochen und doch bis zur Einlieferung bei uns im Dienste ihrer Freier."
(...)
"Prostitution ist in Deutschland legal, seit 2002. Wer aber glaubt, es sei daher
nur ein kleiner Teil der Prostituierten, die von den eben geschilderten Umständen betroffen sind, der irrt: Mindestens 3/4 der geschätzten 400.000
Prostituierten in Deutschland sind Ausländerinnen. Und ihre Zahl hat sich in
den letzten Jahren dramatisch verschoben – in Frankfurt etwa sollen bereits
ca. 90 % der Prostituierten Ausländerinnen sein. Die allermeisten von ihnen
kommen aus Ländern, in denen Armut und Verzweiflung besonders groß
sind, folgen falschen Versprechungen oder werden von Verwandten und
Freunden an die Menschenhändler verkauft."
http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a06/anhoerungen/archiv/55_Bek__mpfung_Menschenhandel/04_Stellungnahmen/Stellungnahme_Ackermann.pdf


I følge Hans-Peter Uhl, Indenrigspolitisk talsmand for kansler Angela Merkels konservative parti i parlamentet, er det er umuligt i Tyskland at dømme nogen for menneskehandel, da bevisbyrden ligger hos offeret og de ofte er truet af menneskehandlere. (læs: Presstv's artikel af 8. april 2013, Thousands of young women turned into slaves in Germany)

UNICEF kritiserer også Tyskland for at taksere handel med mindreårige til sexbranchen som seksuelt misbrug, der giver en lavere straf end den hårdere lov om trafficking.

"»Hvis for eksempel en mindreårig pige er bragt fra Rumænien til Tyskland og tvinges ind i prostitution, så kvalificerer som seksuelt misbrug og udnyttelse, men ikke som menneskehandel. Og sidstnævnte ville blive straffet hårdere henhold til tysk lovgivning," fastslår rapporten citerede Rudi Tarneden UNICEF Tyskland for at sige. "

(Presstv: Thousands of young women turned into slaves in Germany)


I 2010 udtaler Jörg Ziercke BKA-Praesident i artiklen "Menschenhandel in Deutschland.  Jedes fünfte Opfer minderjährig" : "Die Täter gehen zum Teil äußerst brutal vor", sagte BKA-Präsident Jörg Ziercke bei der Vorstellung der Statistik in Berlin. "Bekanntgeworden sind Fälle von Mehrfachvergewaltigungen, brutaler körperlicher Gewalt und Todesdrohungen, um die Betroffenen zur Prostitution zu zwingen."

http://www.n-tv.de/incoming/Jedes-fuenfte-Opfer-minderjaehrig-article883971.html

I 2012 udkom undersøgelsen " Does Legalized Prostitution Increase Human Trafficking?"  lavet af

http://www2.vwl.wiso.uni-goettingen.de/courant-papers/CRC-PEG_DP_96.pdf
Seo-Young Cho, Axel Dreher, Eric Neumayer fra Goettingen Universitet, september 2011 (updated January 2012) .

Konklusionen er klar: Legalisering af prostitution vil hverken fjerne den illegale del af prostitutionsmiljøet eller eliminere trafficking, da 'demand'-siden vil vokse og dermed deres krav til nye kvinder vil stige.


I artiklen "Conflicting numbers of Hamburg prostitutes"  fremgår det, at Tysklands prostitutionsbranche er fuldkommen udenfor myndighedernes kontrol. I følge de lokale myndigheder i Hamborg er 29 ud af ca 2400 prostituerede registreret hos myndighederne. Ca. 1%.


I München er prostitutionen i følge Bayerische Polizei, mere end fordoblet på 10 år - fra 1226 til 2881.  I år 2000 havde  ca 75% af de prostituerede tysk borgerskab - i 2011 er det kun 25 %.

http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/index.html/153968



Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, CSU, Rechtsexperte Stephan Mayer...og Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bernhard Witthaut udtaler alle, at legaliseringen af prostitution i 2003 har fejlet.



Hans-Peter Uhl ,: "Es war ein völliger Fehlgriff des Gesetzgebers, zu glauben, durch die Abschaffung der Sittenwidrigkeit Prostituierten helfen zu können”, erklärte Uhl. “Man hat den Zuhältern geholfen und den Prostituierten geschadet”.
http://www.pfalz-express.de/csu-innenpolitiker-uhl-zangsprostituierte-mussen-bleiberecht-erhalten/

CSU-Rechtsexperte Stephan Mayer: "„Es war ein Fehler, die Prostitution zu legalisieren“, sagte der CSU-Rechtsexperte Stephan Mayer der „Bild“-Zeitung vom Dienstag. Dies habe nur zu einer „Verbrechenszunahme im Rotlichtmilieu geführt“....
Gesetz muss auf den Prüfstand: Union: Legalisierung von Prostitution war ein Fehler - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/gesetz-muss-auf-den-pruefstand-union-legalisierung-von-prostitution-war-ein-fehler_aid_708861.html.





Abteilung Organisierte Kriminalität beim LKA Niedersachsen Christian Zahel: "Am Tag nach der Sendung wiederholte Zahel im Gespräch mit der HAZ seine Forderung. Die rot-grüne Koalition habe im Jahr 2002, als das Prostitutionsgesetz erlassen worden sei, einen folgenschweren Fehler gemacht, meint Zahel. Eigentlich sollte dadurch die Situation der Frauen verbessert werden. Sie sollten aus der Schmuddelecke geholt, Rechte und Pflichten erhalten, die auch alle anderen Arbeitnehmer bereits genießen. Viele Fachleute sind allerdings inzwischen der Meinung, dass das Gegenteil eingetreten ist. In vielen Großstädten sei die Zahl der Sexarbeiterinnen nach dem neuen Gesetz explodiert. Kritiker sprechen in diesem Zusammenhang von Deutschland als „Bordell Europas“. Der weitaus größte Teil der Prostituierten komme aus dem Ausland und werde zum Anschaffen gezwungen. „85 bis 90 Prozent der Frauen tun es nicht freiwillig“, sagt Zahel."
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/LKA-Ermittler-Rocker-sind-keine-Gutmenschen



Hauptkommissar Detlev Ubben, Hamburg politi: "Kriminalhauptkommisar Detlef Ubben: Meine Definition von Zwangsprostitution ist: Prostitutionsausübung in Abhängigkeit zu einem anderen. Und da ist es meiner Erfahrung nach so, dass der Fall, dass eine Frau Prostitution eigenständig und selbstbestimmt ausübt, in 95 Prozent der Fälle nicht zutrifft. Bei den deutschen Frauen ist es oft so, dass sie zur Prostitution veranlasst werden durch Täter, die ihnen Liebe vorspielen. Und wenn eine Frau erst mal in der Mühle der Prostitution drin ist, dann hat sie wenig Chancen, ohne fremde Hilfe da wieder auszusteigen."
http://www.emma.de/artikel/hamburger-kommissar-95-prozent-sind-opfer-263727 




Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bernhard Witthaut, hält das Prostitutionsgesetz in Deutschland nach eigenen Worten für gescheitert. „Das Gesetz muss auf den Prüfstand“, sagte Witthaut der Zeitung. „Es gibt heute nicht weniger Zuhälter als früher sondern mehr, und die sonnen sich jetzt auch noch im Lichte der Legalität“......"Seit Inkrafttreten des Prostitutionsgesetzes Anfang 2002 gilt das Sex-Gewerbe in Deutschland nicht mehr als sittenwidrig, Prostituierte können sich anmelden und kranken-, renten- und arbeitslosenversichern. Doch seit der Legalisierung ist laut einer Studie derEU-Kommissionder Menschenhandel stark angestiegen...."
Gesetz muss auf den Prüfstand: Union: Legalisierung von Prostitution war ein Fehler - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/gesetz-muss-auf-den-pruefstand-union-legalisierung-von-prostitution-war-ein-fehler_aid_708861.html




Der Chef der Augsburger Kriminalpolizei Klaus Bayerl:  "Deutschland ist zum Eldorado für Zuhälter und Bordellbetreiber geworden. Laut Gesetz dürfen sie den Frauen sogar Anweisungen erteilen, und wir als Polizei können nur zuschauen. Die Ausbeutung der Frauen geht also immer weiter."


Wilhelm Erkens, Dezernatsleiter beim Landeskriminalamt (LKA) und Experte für Menschenhandel:  Die Legalisierung hat zu einem drastischen Anstieg des Menschhandels geführt. Wilhelm Erkens vom LKA erklärt: "Die Frauen müssen zu Hungerlöhnen arbeiten, die den Markt mit sozialen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Bedingungen im Sinne des Prostitutionsgesetzes versaut haben."

http://www.rp-online.de/regionales/regionale-nachrichten/der-grosse-nrw-rotlicht-report-1.3169337




Arnold Plickert, Landeschef und stellvertretender Bundeschef der Gewerkschaft der Polizei, kritisiert: "Das Gesetz war ein Schuss in den Ofen. Es war zwar gut gemeint, hat aber die Kriminalität gefördert." Der Zwangsprostitution seien Tür und Tor geöffnet worden. "Die Polizei darf die Bordelle nicht mehr so einfach kontrollieren wie noch vor dem Gesetz, weil jetzt ja so ziemlich alles legal ist, was darin passiert. "
http://www.rp-online.de/regionales/regionale-nachrichten/der-grosse-nrw-rotlicht-report-1.3169337



Chief Commissioner Hohmann, Director of the "Investigation ServiceProstitution" in Stuttgart:This law has caused an erosion of criminal law. We have very limited options to pursue those working in the background. Legislature has by and by removed all instruments from our toolbox. And every inch that you yield will be claimed by the pimps. Right from the beginning we have said: if this law comes, then only one group will be wading in champagne, namely the pimps.
(….)What do you think of the Swedish model, which generally penalizes thepurchase of sexual services as a criminal offense?That is our goal! However, the way the debate is currently going in this country,I think it is unrealistic to expect this goal to be achieved. For the foreseeablefuture, prostitution will not be prohibited in Germany. Obviously, there are lots of people to whom the prostitutes' situation does not matter at all; or who do notrealize how it progressively destroys the women - or how broken they alreadyare, because otherwise they would not end up in this industry. So I think the firststep would be to allow prostitution exclusively on a self-employed basis and toestablish objective criteria for this. Otherwise we have no chance.Critics of the Swedish law maintain that prostitution would thus only bepushed into illegality, where it would be completely out of control.I am convinced that prostitution can also be largely controlled when it is illegal.There are the houses in which it takes place, and it must also be promoted. Theonly problem is that costs and efforts will increase for the authorities. Apart fromthis, I basically appreciate when a society develops in this direction, as is thecase in Sweden, that prostitution is not considered socially acceptable.”


http://www.scribd.com/doc/52440819/Prostitution-The-Pimps-Are-Wading-in-Champagne?mid=559





Manfred Paulus, Erster Kriminalhauptkommissar a. D., Ulm/Donau i juni nummeret 2013 af Die Kriminalpolizei  Zeitschrift der Gewerkschaft der Polizei :
"Allein das ist mehr als nur ein Indiz dafür, dass diese Kriminalität in Deutschland nicht (mehr) erfolgreich bekämpft werden kann und bekämpft wird, sondern aus einem möglicherweise gigantischen Dunkelfeld besteht. Von etwa 400.000 Frauen, die sich in Deutschland prostituieren (oder die dazu gezwungen werden) handelt es sich nämlich immerhin zur Hälfte und in manchen Städten und Rotlichtbezirken bis zu 90 % (die Tendenz ist weiterhin steigend) um Ausländerinnen – zumeist um Frauen (und Kinder) aus Ost- und Südosteuropa. Es sind also mehrere hunderttausend Ausländerinnen, die sich gegenwärtig in der Bundesrepublik Deutschland prostituieren oder aber, die Opfer des Menschenhandels und der Sexsklaverei sind. Und die inzwischen verfestigten und perfektionierten Strukturen der Anwerbung, der Schleusung und der Ausbeutung lassen begründet vermuten, dass diese Frauen (und Kinder) nicht nur in wenigen Einzelfällen sondern sehr häufig Opfer sind. Untermauert wird diese Feststellung durch weitgehend übereinstimmende, kriminalpolizeiliche Erkenntnisse, nach denen die in den deutschen Milieus tätigen Frauen zu 95 – 99 % fremdbestimmt sind. Nimmt man dazu zur Kenntnis, wer und wie gegenwärtig in den bundesdeutschen Milieus bestimmt wird, dann kommt man zwangsläufig zu der Erkenntnis, dass dabei für Freiwilligkeit kaum mehr Platz bleibt. Fazit: Menschenhandel und Sexsklaverei weisen in Deutschland mit großer Wahrscheinlichkeit ein gigantisches und bislang kaum vorstellbares Dunkelfeld auf."


 http://www.kriminalpolizei.de/nc/ausgaben/2013/juni/detailansicht-juni/artikel/ausser-kontrolle.html?tx_ttnews[sViewPointer]=1#sthash.IdlVpUkv.dpuf



En sag fra Tyskland, http://www.youtube.com/watch?v=N06z6tLwy5w&feature=youtu.be
Den er meget grov. Bagmænd, mord, organiseret kriminalitet, tvang, stråmænd - det hele pakket pænt ind i legale FKKs, der er meget populære blandt visse danske prostitutionskunder.


Tyskland ændrede deres prostitutionslovgivning i 2001 så prostitution kort sagt derefter blev betragtet som et job på lige fod med andre job. Før 2002 var prostitution ikke forbudt men blev af højesteret anset for at være umoralsk og antisocial. Ændringen af loven i 2001 skulle give de prostituerede mulighed for at melde sig ind i fagforeninger og få sygeforsikringer, pension og bedre arbejdsforhold. Rufferi og alfonseri blev dekriminaliseret, så det nu blev tilladt at drive bordel.

Hensigten med loven var endvidere, at fjerne den organiserede kriminalitet, der kontrollerede branchen, volden, kvindehandlen og gøre branchen mere gennemsigtig.

Læs rapporterne og artiklerne nedenfor og døm selv om resultatet.

Rapporter:

Det tyske ministerium for Family affairs, Senior Citizens, Women and Youth, Health: "Wellbeing and personal safety of women in Germany".

En grundig undersøgelse af vold begået mod kvinder i Tyskland - engelsksproget. Se siderne 23-25 .


Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. "Bericht der bundesregierung zu den auswirkungen des Gesetzes sur Regelung der Rechtssverhältnisse der Prostituierten" . Tysksproget.



Rapporter fra Bundes Kriminal Amt (BKA) Wiesbaden (det tyske kriminalpoliti) over kvindehandel i Tyskland de sidste 10 år

Artikler fra tyske medier: Alle de nævnte sager i nedenstående artikler burde slet ikke finde sted, da kunderne har fri adgang til helt legale bordeller. Læs dem, døm selv og husk lige på, at de ting, der står nævnt kun finder sted, fordi der er kunder, der fodrer industrien med alt for villige, samvittighedsløse og ukritiske penge.

Drei Jahre Haft für Mitglied der Hells Angels
http://www.topnews.in/german-police-investigating-brothels-chain-2195248

http://static.rnw.nl/migratie/www.radionetherlands.nl/currentaffairs/080717-amsterdam-prostitution-redirected
Den er placeret her da den forbinder den organiserede kriminalitet i Tyskland og Holland.

Europol udgav i 2009 en rapport om trafficking i EU.
http://www.europol.europa.eu/publications/Serious_Crime_Overviews/Trafficking%20in%20Human%20Beings%20June%202009.pdf


" Last year, Hungarian authorities conducted a proactive, intelligence-led investigation, coupled with a parallel financial investigation, into the activities of a sophisticated trafficking network. The network had been exploiting Hungarian prostitutes in night clubs in Hungary and in Germany between 2001 and 2007. It was established that the proceeds of the crime were put into various legal enterprises and companies. The investigators discovered assets to the value of €98 million and seized €6 million from the main suspect."



.....




Trafficking for sexual exploitation is the most common form of trafficking.
Victims are moved in and around the EU, both across borders and internally, and are exploited in all environments. The active rotation of women forced into prostitution is aimed not only at maximising the profit by supplying new ‘faces’ to clients and by exploring new markets, but also at avoiding victims establishing relationships and, consequently, avoiding law enforcement detection."
http://www.deutsche-welle.de/dw/article/0,,3283530,00.html

http://www.examiner.com/human-rights-in-national/german-s-legalized-prostitution-brought-more-exploitation-than-emancipation-to-women

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4471706,00.html

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5209649,00.html

http://www.wunrn.com/news/2010/06_10/05_31_10/053110_germany.htm http://germanherald.com/news/Germany_in_Focus/2010-07-23/312/Pimp%20My%20Prostitute


"German police are investigating allegations that women forced into prostitution after being smuggled into the country were also forced to undergo cosmetic surgery to make them more attractive to customers. The operations included breast enlargement surgery and silicon injections in their lips which were allegedly carried out by a top Munich plastic surgeon currently being investigated by police. The women freed have also told police how they were made to have Botox and potentially dangerous self tanning injections."

Dette er Tyskland år 2010.  Brystoperationerne finder også sted i Holland.

Sadist pimp 'hurt women with his metal genitals'
"The 29-year-old and his father bought some of the women from their families for about €2,000 and forced them to work around the clock, the Frankfurter Rundschau reported on Wednesday.

Once he had beaten them into submission, Sandor P. imprisoned them in the “Eros Center” brothel in the red light district near Frankfurt’s main train station – an area considered a tourist attraction by some.

The women were not allowed out of the brothel and had to have sex with any paying customer from midday until 7a.m."



Trafficking: http://edition.presstv.ir/detail/127565.html

http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3283530,00.html http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5347902,00.html


http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/das-elend-im-schlepptau/